Die Geschichte dieses Hauses geht erheblich weiter zurück als 1850. In den Kirchenbüchern von Hittfeld steht am 21. Januar 1703 die Geburt eines Harm Kloppenburg und bereits 1790 steht in einer Sterbeeintragung der Gastwirt und Großköthner Johann Kloppenburg.
Das heißt, dass es in den Jahren vor 1790 bereits eine Gastwirtschaft auf diesem Grundstück gab. In den Jahren 1800 war dieser Gastwirtschaft auch ein Kolonialwaren-laden angeschlossen. Seit Harm Kloppenburg sind die Nachfahren lückenlos bekannt.
Es waren immer männliche Erben. Der letzte, Friedrich Kloppenburg, hatte zwei Söhne und drei Töchter. Beide Söhne sind unverheiratet gestorben, so dass Tochter Minna die 1884 Peter Sponagel heiratete, in den Besitz des Betriebes kam. Dieser Ehe entstammte ein Sohn Hans.
Hans Sponagel ist 1915 im ersten Weltkrieg gefallen. So adoptierten Minna und Peter Sponagel den gleichaltrig, mit Hans aufgewachsenen, Hermann vom Hilken-Becker’schen Hof. Daher rührt der Doppelname Sponagel-Becker, der nun schon in 4. Generation weitergetragen wird.